Sehenswertes

Barfußpfad und Grillhütte

Seit vielen Jahren schlummerte in der Alsbach die Grillhütte in ihrem "Dornröschenschlaf" vor sich hin. Doch im Mai 2009 sollte alles anders werden.

Erstmalig war Mettendorf bei der "72 Stunden" Aktion aktiv. Ein ganz großes Lob an "Die Mettendorfer", unsere Aktionsgruppe im Rahmen der bundesweiten Sozialaktion. Das, was diese engagierten Jugendlichen und Betreuer auf die Beine gestellt haben kann sich sehen lassen! In 72 Stunden wurde in der Alsbach an der Grillhütte ein toller Barfußpfad angelegt, die Grillhütte gereinigt und das Tretbecken saniert. Zum Abschluss wurde ein tolles Einweihungsfest veranstaltet. "Die Mettendorfer" - wir sind stolz auf Euch. Danke für Euer Beispiel !!! Viele tolle Bilder zu der Aktion finden Sie hier...

römische Villa in Mettendorf

"In der Ay" schlummert seit vielen Jahrhunderten einer der größten histoischen Schätze der Eifel unter der Erde. Im Jahr 2008 wurde auf Initiative des Eifelvereins mit Hilfe einer geomagnetischen Prospektion auf einer Fläche von 3600 Quadratmetern eine riesige römische Villenanlage entdeckt. Am Radweg entlang der L4, zwischen Mettendorf und Enzen, machen ein Rastplatz und eine Infotafel auf diesen verborgenen Schatz aufmerksam.


 

der "kleine" Dorfplatz

Der "kleine" Dorfplatz in Mettendorf vor der Neugestaltung im Jahr 2009.

 

Von einer ansässigen Architektin wurden in ehrenamtlicher Arbeit Planungsskizzen erstellt und mit dem Ortsgemeinderat abgestimmt.

 

Die Gestaltung erfolgte mit den heimischen Gesteinsarten wie Kalk-  Sand- und Schiefergestein.

 

Die dreiteilige Info-Tafel, die zu einem Großteil vom Zweck-verband Naturpark Südeifel gestiftet wurde, erläutert unter "Geologie im Naturpark Südeifel" diese Konzeption. Außerdem liefern die Themen "Wandern und Radeln" sowie "Baukultur entlang des Enztalradweges" Informationen für Einheimische und Touristen.

 

 

 

 

 

 

 

Am 19. November 2009 wurde der "kleine" Dorfplatz eingewiehen und ist seitdem ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt, Gäste und Einheimische.

Dieses Projekt konnte nur dank des großen ehrenamtlichen Engagements in Mettendorf realisiert werden.

Jakobsweg

Der Jakobsweg – Unterwegs zu sich selbst

 

Der Name Jakobsweg bezieht sich auf Jakobus den Älteren, einen der 12 Apostel  Jesu Christi. Die Wege, die zu seinem Grab nach Santiago de Compostela in Spanien führen, tragen seinen Namen.

 

Jedes Jahr pilgern unzählige Leute nach Santiago de Compostela in Nordspanien. Sie besuchen dort die Kathedrale, in der sich die Gebeine des im ersten nachchristlichen Jahrhundert in Palästina ermordeten Apostels Jakob befinden sollen. Die Pilgerreise wird als spirituelles Erlebnis empfunden.

Wenn man die Reise vom Rheinland aus starten möchte, gibt es zwei Wege. Mettendorf befindet sich auf dem Weg von Köln/Bonn über Trier nach Schengen.